Unsere Geschichte...

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Nach einer ersten Zusammenkunft in Rossbach im Herbst 1983 wurde die UWG am 02. April 1984 als eingetragener Verein gegründet.

Ziel war und ist laut Satzung sich unabhängig von Parteipolitik in allen Bereichen des Gemeinschaftslebens gemeinnützig zu betätigen und sich als Landkreisbürgerinnen und -Bürger an Kommunalwahlen zu beteiligen. Die Wahl des Vorsitzenden fiel damals einstimmig auf Ludwig Mayer. Er war seit der Gründung des Landkreises Rottal-Inn 1972 dessen erster Landrat.

Zur Wahl 1984 stellte die UWG zum ersten Mal eine Kreistagsliste auf und entsandte aus dem Stand 13 Kreisräte. Ludwig Mayer wurde mit überwältigendem Ergebnis zum Landrat wiedergewählt, durfte das Amt aber nicht antreten.

Bei den am 15. November 1987 angesetzten Neuwahlen schließlich, wurde seine Ehefrau Bruni Mayer zur Landrätin gewählt. Sie führte den Landkreis sehr erfolgreich, bis Sie 2011 als dienstälteste Landrätin in den verdienten Ruhestand ging.

1990 gewann Hans Schimpfhauser in der Gemeinde Malgersdorf die Wahl um das Amt des Ersten Bürgermeisters. Der spätere Ehrenvorsitzende der UWG leitete das Malgersdorfer Rathaus 21 Jahre lang und errang sich dabei große Verdienste.

Eine große Überraschung war 1996 die Wahl unseres Mitglieds Alois Maier zum Ersten Bürgermeister der Gemeinde Wittibreut. Bis zu seinem viel zu frühen und plötzlichen Tod 2011 konnte er in Wittibreut und darüber hinaus viel bewegen und war allgemein sehr beliebt.

Da bei den anstehenden Neuwahlen der Vorstandschaft vom Januar 2001 Ludwig Mayer nicht mehr als Vorsitzender kandidierte, wählte die Mitgliederversammlung Bruni Mayer zur neuen Vorsitzenden.

In Stubenberg gewann 2008 Willibald Galleitner mit Hilfe der UWG die Bürgermeisterwahlen.

Im gleichen Jahr wurde Alois Maier im Kreistag zusätzlich zur amtierenden UWG-Landrätin zum Stellvertretenden Landrat gewählt.

2011 erzielte Willi Hauswirth aus Kirchdorf am Inn bei der Wahl des Vorsitzenden für die aus diesem Amt scheidende Landrätin Bruni Mayer die meisten Stimmen und leitete den Verein bis 2013.

Ebenfalls 2011 übernimmt für den verstorbenen Alois Maier der UWG Stadt- und Kreisrat Helmuth Lugeder das Amt des Stellvertretenden Landrats.

Als neuer Vorsitzender wird 2013 Hans Schimpfhauser in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung berufen.

Im Wahljahr 2014 setzen sich in der Gemeinde Bayerbach am 16. März Josef Sailer als Erster Bürgermeister durch. Die UWG konnte fünf Kreistagsmandate erringen. In der Stadt Eggenfelden konnte Wolfgang Grubwinkler am 30.März nach einem sehr spannenden Wahlkrimi die Stichwahl für sich entscheiden.

Als Dank und Anerkennung für seine geleisteten Anstrengungen in dieser Zeit und seine langjährige geschätzte Tätigkeit als Fraktionsprecher und Vorstandschaftsmitglied wurde wurde Hans Schimpfhauser in der Mitgliederversammlung von 2016 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Seit 2016 wird der Verein von Moritz Graf v. Deym geführt.

Die UWG durchlebte Höhen und Tiefen, blieb allerdings stets als eigenständige Kraft auf kommunalpolitischer Ebene erhalten.

"Gerade angesichts der verbreiteten Parteiverdrossenheit - die UWG war immer und ist auch in Zukunft DIE kommunalpolitische Alternative"